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Eindrücke aus der Schulversammlung

An der Schulversammlung nehmen jeweils alle unsere Klassen teil – auch der Kindergarten. Die Schulversammlung wird durch den Schulhausrat organisiert.

Der Schulhausrat, bestehend aus 12 Schulkindern der Primarschule, hat in diesem Schuljahr eine Meinungsumfrage bei allen Schülerinnen und Schülern lanciert mit dem Fokus; Eine gute Pause für Alle

Wie machen wir die Meinungsumfrage? (mündlich mit Interviews? Schriftlich? Freiwillig? Anonym? Was fragen wir? Wie müssen wir im Klassenrat informieren? etc.)

  • Der Schulhausrat hat sich für eine schriftliche Umfrage entschieden. Die Schülerinnen und Schüler dürfen ihre Meinung anonym abgeben, wenn sie wollen. Der Schulhausrat hat die Umfrage formuliert, organisiert und im Klassenrat kommuniziert.
  • Die Freiwilligkeit hat sich in der Praxis nicht bewährt, es sind nur ca. 10 Meldungen in der Umfrage-Box eingeworfen worden.
  • Der Schulhausrat hat sich überlegen müssen, wie es möglich ist, zu mehr Datenmaterial zu kommen: Erneute Durchführung in allen Klassen, während der Unterrichtszeit.

Wie werten wir die Meinungsumfrage aus? Entscheid für folgendes Vorgehen: anonymisiertes Verfahren

  • Wir lesen die Meinungen und ordnen sie ein in 3 Kategorien
  • Wir zählen die Meinungen der 3 Kategorien: quantitative Auswertung
  • Wir ordnen die Meinungen in Gruppen, die ähnliche Aussagen machen und fassen sie in einem Begriff zusammen: qualitative Auswertung

Wie gestalten wir die Schulversammlung?

  • Wer übernimmt welche Moderation?
  • Wer hilft beim Aufkleben/Abnehmen der Plakate?
  • Wann treffen wir uns zum Proben?

In der Meinungsumfrage wurden Themen angesprochen, welche im sozialen Bereich zu verorten sind und Themen, welche eher mit dem Schulhausareal in Verbindung stehen. Beide Bereiche werden in die Schulentwicklung der Schule Zeihen eingebunden:

  • Das soziale Lernen mit dem Projekt «SOLE», mit Unterstützung der PH FHNW Brugg/Windisch: Start für die Lehrpersonen am 8. Mai 2024
  • Das Schulareal innerhalb des Projektes «Lern- und Lebensraum Schule», mit der Unterstützung der PH FHNW Solothurn und der Pro Senectute: bereits erfolgter Start anfangs April mit dem Infoanlass für interessierte Mitgestalterinnen und Mitgestalter

Vorschlag aus einem Klassenrat: Schulhausfest

Das 2. Traktandum war dem Vorschlag aus einem Klassenrat gewidmet, am letzten Schultag gemeinsam ein Schulhausfest zu organisieren. Die Idee wurde durch den Schulhausrat vorgestellt und mit bereits entwickelten Umsetzungsideen ergänzt: (z.B. Büchsenschiessen, Gruselraum…).

Soll es in diesem Schuljahr am letzten Schultag ein Schulhausfest geben?

  • Alle Kindergarten- und Schulkinder konnten abstimmen: Auf der rechten Seite der Turnhalle war das «Ja», auf der linken Seite das «Nein» und die Schülerinnen und Schüler konnten sich entsprechend positionieren. Das «JAAAA» war eindeutig!

Sollen die Eltern dafür eine Einladung bekommen?

  • Diese Meinungen wurden durch Hand erheben gezeigt und ausgezählt (siehe erstes Bild oben).